Große Fortschritte.

Ein bedeutendes Bauprojekt in Regensburg nimmt Formen an: Der Sportpark Ost, der auf einer beeindruckenden Fläche von fast 20.000 Quadratmetern entsteht, feierte sein Richtfest.

Dieser Sportpark wird nicht nur eine Bereicherung für den Spitzensport sein, sondern auch die breite Bevölkerung, Schulen und Vereine unterstützen.

Die neue Sportanlage umfasst eine hochmoderne Leichtathletikhalle sowie ein Hallenbad, das nicht nur Sportlern, sondern auch Schwimmbegeisterten zugutekommen wird. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, Kindern in Regensburg das Schwimmen beizubringen und dafür die notwendigen Einrichtungen zu schaffen.

Ein bemerkenswertes Merkmal des Sportparks Ost ist die nachhaltige Bauweise. Beim Bau wurden 6.000 Kubikmeter Recyclingbeton verwendet, wobei der Anteil an Recyclingbeton in allen Bauteilen durchschnittlich bei etwa 40 Prozent liegt. Dieses Material wurde aus den abgerissenen Kasernengebäuden gewonnen und in direkter Nähe zur Baustelle in neues Baumaterial umgewandelt.

Darüber hinaus setzt der Sportpark auf erneuerbare Energiequellen. Die Wärmeversorgung wird zu 100 Prozent CO2-neutral über Kollektorfelder auf den Parkplatzflächen erzeugt und in einem 500 Kubikmeter großen Pufferspeicher gespeichert. Zusätzlich kann eine Hackschnitzelheizung saisonale Verbrauchsspitzen abdecken. Strom wird direkt auf den Dächern der Hallen erzeugt, und eine 20 Kubikmeter fassende Regenwasserzisterne wird genutzt, um die Fassadenbegrünung und die Sportrasenflächen zu bewässern. Eine intelligente Lichtplanung wird sicherstellen, dass die Innenräume optimal beleuchtet sind und somit Energie gespart wird.

Der Sportpark Ost wurde von Behnisch Architekten entworfen, und die Objektüberwachung vor Ort wird von unserem Regensburger Büro geleitet.

Mit dem Sportpark Ost rückt Regensburg nicht nur sportlich, sondern auch ökologisch in die Zukunft, und wir können uns schon auf die bevorstehende Eröffnung dieser beeindruckenden Sportanlage freuen.

Foto: das Stadtwerk Regensburg.Bäder und Arenen; Fotograf Hanno Meier; Nachdruck frei.